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Barrierefreie mobile Kommunikation
Mit der RTT-Funktion können während eines Telefonats Textnachrichten gesendet und empfangen werden. Es ist keine spezielle App notwendig. Anders als bei Messengern wird die Nachricht nicht erst nach dem Schreiben abgeschickt. Die eingetippten Buchstaben werden in Echtzeit an das Smartphone des Gesprächspartners übertragen – und zwar während eines aktiven Telefongesprächs.
Der neue Echtzeit-Chat steht unter dem Zeichen der Barrierefreiheit und ermöglicht Menschen mit Sprach- oder Höreinschränkungen eine einfachere mobile Kommunikation. Bis 2027 soll die Funktion EU-weit bei Notrufen aktiviert sein, um lautlos mit der Polizei oder der Rettungsleitstelle kommunizieren zu können. Im Alltag kann die Funktion auch nützlich sein, wenn es gerade zu laut für Telefonate ist.
Technische Voraussetzungen für RTT
Moderne Smartphones unterstützen RTT in der Regel, bei älteren Handys kann es Einschränkungen geben. Das Feature lässt sich bei Geräten mit Android ab Version 10 und iOS ab Version 11.2 nutzen. Die Echtzeit-Nachrichten werden über das Mobilfunknetz (LTE, 5G oder WLAN) versendet und fallen somit nicht beim Datenvolumen des Handyvertrags ins Gewicht. Jedoch müssen beide Gesprächsteilnehmer die Funktion auf ihren Endgeräten aktiviert haben. Gespräche im oder ins Ausland werden möglicherweise nicht unterstützt.
RTT auf dem Smartphone aktivieren
Die Funktion lässt sich bei Android-Geräten im Menü der Telefon-App freischalten. In den Einstellungen kann der Echtzeittext unter Bedienungshilfen freigeschaltet werden. Wer ein iPhone nutzt, geht in die Einstellungen. Dort einfach die Bedienungshilfen ansteuern, dann RTT/TTY auswählen und die Funktion unter "Software RTT" aktivieren. Ist diese eingerichtet, erscheint beim Telefonieren eine neue Schaltfläche für den Echtzeit-Chat.
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15.07.2025 - 06:56:00
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https://www.verivox.de/handy/nachrichten/echtzeit-chat-neue-barrierefreie-textfu ...
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Notaufnahme statt Wartezimmer
Die Überlastung deutscher Notaufnahmen spitzt sich zu – auch weil viele Patientinnen und Patienten den regulären Weg über Haus- oder Fachärzte umgehen. Elf Prozent der Befragten würden laut Verivox-Umfrage ohne akuten Anlass in die Notfallambulanz eines Krankenhauses gehen, sieben Prozent sogar gezielt einen Notfall vortäuschen. 2023 verzeichneten die deutschen Notaufnahmen mit über 12 Millionen ambulanten Behandlungen einen neuen Höchststand. Laut dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) wäre jede zweite Behandlung auch in einer Praxis möglich gewesen, wenn zeitnah Facharzttermine verfügbar gewesen wären.
"Lange Wartezeiten und überfüllte Notaufnahmen zeigen, wie stark unser Gesundheitssystem aktuell gefordert ist", sagt Aljoscha Ziller, Vice President Insurance. "Gerade in der ambulanten Versorgung braucht es gezielte Entlastung und mehr Patientenorientierung – unabhängig vom Versicherungsstatus."
Vorsorge leidet unter Terminnot und Wartezeiten
Auch bei der Vorsorge zeigen sich die Folgen der Terminengpässe. 20 Prozent der Befragten verzichten auf wichtige Vorsorgeuntersuchungen wie etwa Krebsfrüherkennungen aufgrund komplizierter Terminvergabe oder langer Wartezeiten. Rund ein Viertel der gesetzlich Versicherten wartet länger als 30 Tage auf einen Facharzttermin, berichtet der GKV-Spitzenverband. Besonders deutlich fällt dabei der Unterschied zwischen gesetzlich und privat Versicherten aus: Nur neun Prozent der Privatpatienten halten Schwierigkeiten bei der Terminvereinbarung von wichtigen Vorsorgeuntersuchungen ab, der Anteil bei gesetzlich Versicherten liegt bei 21 Prozent – mehr als doppelt so hoch.
"Gesetzlich Versicherte berichten häufiger von längeren Wartezeiten – obwohl sie einen großen Teil der Gesundheitskosten mittragen", sagt Ziller. "Solche Unterschiede sind strukturell bedingt und zeigen, wo gezielte Verbesserungen in der Terminvergabe ansetzen können." Ein möglicher Grund: Die Vergütung für privat versicherte Patienten liegt häufig über dem Niveau gesetzlicher Kassenpatienten – was sich auf die Terminvergabe in manchen Praxen auswirken kann.
Terminnot: Jeder Zweite würde Kompromisse eingehen
Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) in Deutschland wäre bereit, Einschränkungen oder zusätzliche Belastungen auf sich zu nehmen, um schneller einen Facharzttermin zu bekommen. Ein knappes Viertel (24 Prozent) würde dafür Anfahrtswege von über 50 Kilometern akzeptieren. Vor allem gesetzlich Versicherte zeigen eine hohe Kompromissbereitschaft: 21 Prozent wären bereit, auf die freie Arztwahl zu verzichten – unter Privatversicherten liegt dieser Anteil nur bei 15 Prozent. Auch beim Thema Geld zeigen sich Unterschiede: Zwölf Prozent aller Befragten wären zu einer Zuzahlung bereit. Kassenpatienten nennen dies doppelt so häufig wie Privatversicherte.
Nur vereinzelte Befragte würden noch weiter gehen: Drei Prozent wären bereit, einem anderen Patienten Geld für dessen Termin anzubieten. Ebenso wenige gaben an, mit einer negativen Online-Bewertung zu drohen, um bevorzugt behandelt zu werden.
Methodik
Im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im Mai 2025 eine Online-Befragung unter 1.008 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind nach Alter, Geschlecht, Bundesland und Krankenversicherungsstatus bevölkerungsrepräsentativ. Zusätzlich wurden weitere 209 Personen mit privater Krankenversicherung befragt.
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15.07.2025 - 02:50:40
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https://www.verivox.de/krankenversicherung/nachrichten/terminnot-beim-facharzt-j ...
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Interesse um 15 Prozentpunkte gesunken
In der aktuellen Studie bekunden nur noch 64 Prozent der Befragten Interesse an nachhaltigen Geldanlagen. Damit hat sich der Abwärtstrend aus den Vorjahren weiter verschärft: Im letzten Jahr interessierten sich nach eigenen Angaben noch 69 Prozent für sogenannte ESG-Anlagen, also für Anlageprodukte, die ökologischen, sozialen und ethischen Mindeststandards genügen. In einer früheren Umfrage im Jahr 2022 waren es sogar 79 Prozent.
Nicht nur das generelle Interesse schwindet. Auch die Nutzung nachhaltiger Finanzprodukte ist rückläufig: Vor drei Jahren hatte noch fast jeder vierte Befragte (24 Prozent) nach eigenen Angaben Geld in nachhaltigen Anlageprodukten investiert. Vor einem Jahr waren es noch 21 Prozent und in der aktuellen Umfrage sind es nur noch 16 Prozent – also rund jeder Sechste.
Nachhaltigkeitsthemen leiden an Relevanzverlust
"Themen wie Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energie, die mit Nachhaltigkeit verbunden werden, haben in der Wahrnehmung vieler Menschen in den letzten Monaten und Jahren erheblich an Relevanz eingebüßt. Heute dominieren andere Themen den gesellschaftlichen Debattenraum. Im Zuge dessen ist auch das Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten immer weiter zurückgegangen", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH.
Langzeitdaten aus dem Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen bestätigen diesen Trend: Während Klimaschutz und die Transformation der Energieversorgung zu Spitzenzeiten im Jahr 2022 für mehr als die Hälfte der Bevölkerung zu den dringlichsten politischen Herausforderungen zählte, messen aktuell nur noch 10 Prozent aller Deutschen diesen Themen eine überragende Bedeutung bei.
Desinteresse vor allem bei Senioren, Ostdeutschen und Kinderlosen
Am größten ist die Aufgeschlossenheit gegenüber nachhaltigen Finanzprodukten bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren. In dieser Gruppe bekunden 81 Prozent der Befragten in der Verivox-Studie ein generelles Interesse an ökologisch und ethisch einwandfreien Geldanlagen. Mit zunehmendem Alter wird dieser Anteil immer geringer. In der höchsten Altersgruppe der Über-70-Jährigen interessiert sich nur noch die Hälfte aller Befragten für ESG-Anlagen.
Überdurchschnittlich weit verbreitet ist das Desinteresse an nachhaltigen Fonds und Anlageprodukten mit einem Anteil von 44 Prozent auch unter den Ostdeutschen. In Nord-, West- und Süddeutschland weichen die Ergebnisse hingegen nur geringfügig vom bundesweiten Gesamtschnitt (36 Prozent) ab.
Ebenfalls auffällig: Wer in kinderlosen Haushalten lebt, hat etwa doppelt so häufig (40 Prozent) kein Interesse an nachhaltigen Geldanlagen wie Personen aus einer Familie mit Kindern (21 Prozent).
Viele Interessierte wären zu Abstrichen bei der Rendite bereit
Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten mit Interesse an nachhaltigen Geldanlagen würde Abstriche bei der Rendite in Kauf nehmen, wenn ihr Geld dafür ausschließlich in Unternehmen und Projekte fließt, die wichtige Nachhaltigkeits-Standards einhalten. Für gut ein Drittel (34 Prozent) käme das hingegen nicht in Frage.
"Wer darauf Wert legt, mit dem eigenen Geld etwas Positives zu bewirken, würde dafür oft auch auf Rendite verzichten", sagt Oliver Maier. "Allerdings ist es sehr unterschiedlich, welche Kriterien für die Menschen dabei Priorität haben. Jeder versteht unter einer nachhaltigen und ethisch einwandfreien Geldanlage etwas anderes."
Faire Arbeitsbedingungen und Tierschutz sind besonders wichtig
Nach den drei wichtigsten von insgesamt zwölf vorgegebenen Nachhaltigkeitskriterien befragt, nennen jeweils 37 Prozent der Umfrageteilnehmer den Verzicht auf ausbeuterische Arbeitsbedingungen und den Verzicht auf Tierversuche. Darüber hinaus verteilt sich die Prioritätensetzung der Menschen recht gleichmäßig:
Immerhin für mehr als jeden Vierten sind ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen des Planeten (29 Prozent) und Investitionen in erneuerbare Energien (27 Prozent) besonders wichtig. Gut jeder Fünfte möchte kontroverse Wirtschaftszweige wie die Glücksspiel-Branche (22 Prozent) oder die Rüstungsindustrie (20 Prozent) ausgeschlossen wissen.
Für jeweils 16 Prozent der Befragten haben der Ausschluss von Produzenten gentechnisch veränderter Lebensmittel und Abfallvermeidung Priorität. Der Verzicht auf fossile Energieträge wie Kohle, ?-l und Gas ist für 15 Prozent besonders wichtig – ebenso viele wollen ausschließlich in Unternehmen investieren, die besonders CO2-sparsam oder sogar CO2-neutral wirtschaften. Investitionen in Atomkraft sind für 14 Prozent und Anlagen in der Alkohol- oder Tabak-Branche für 13 Prozent ein Tabu.
Methodik
Im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im Mai 2025 insgesamt 1.012 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren befragt. Die Befragten entstammen einem ISO-zertifizierten Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.
Gefragt wurde:
Interessieren Sie sich für nachhaltige Geldanlagen, also für Finanzprodukte, die ausschließlich in Unternehmen und Projekte investieren, die ökologische, soziale und ethische Mindest-Standards erfüllen?
Wären Sie bereit, bei der Geldanlage eine geringere Rendite in Kauf zu nehmen, wenn Ihr Geld dafür ausschließlich in Unternehmen und Projekte fließt, die wichtige Nachhaltigkeits-Standards erfüllen?
Welche Kriterien wären Ihnen bei einer nachhaltigen Geldanlage besonders wichtig?
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14.07.2025 - 04:24:00
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https://www.verivox.de/geldanlage/nachrichten/umfrage-deutsche-verlieren-das-int ...
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